Weshalb dieser Blog nicht funktioniert

Es ist Freitagmorgen. Ich habe diesen Beitrag um 08:30 Uhr gestartet und mittlerweile ist es 08:58 Uhr. Ich habe 28 Minuten lang überlegt wie ich diesen Post beginnen könnte, habe nebenbei noch andere Dinge am Laptop erledigt zu denen ich selten komme und einfach nur ein bisschen meine Timeline bei Facebook inspiziert.

Es ist Freitagmorgen. Der Freitag an dem Herr Gerda für eine Woche lang verreist. Der Freitag an dem ich eigentlich noch die frisch aufgetretene Mottenplage bekämpfen muss. Außerdem muss noch so einiges im Haushalt passieren. 

Es ist Freitagmorgen. Baby Gerdaboy schläft im Tuch, Mini-Gerdaboy ist im Kindergarten. Ich genieße einfach nur die Stille. 

Es gibt so viele Dinge, über die ich schreiben könnte und gleichzeitig habe ich selten so wenig Lust dazu. Denn ich kann nicht schreiben *wann* ich will. Es gibt da zwei Kinder, zwei Katzen, einen Ehemann und das Haus die mein Leben bestimmen - und das ist nicht schlimm. Aber ernsthaft zu bloggen und die Artikel entsprechend vorzubereiten, zu veröffentlichen, etc. das passiert nicht nebenbei und wenn man eine entsprechende Regelmäßigkeit verbuchen will, dann muss man das bloggen als tatsächliche Arbeit und weniger als Hobby betrachten. Ergo ich müsste eigentlich auch den Jüngsten dann mal für zwei Stunden zu den Großeltern geben, um Ruhe für so etwas zu haben. Davon ab, dass mir das Baby dafür noch zu klein ist, mit zwei Stunden kompletter Zeit für mich allein wüsste ich derzeit so einiges mehr anzufangen als einen Beitrag für einen Blog zu schreiben, den maximal fünf Leute lesen. 

Ich hoffe, dass ich irgendwann mehr Zeit und Muße habe diesen Blog weiter zu führen. Dann könnte ich euch nämlich auch von der aktuellen Mottenplage in der Speisekammer berichten. Jetzt ist aber schon wieder das Baby wach (es ist 09:04 Uhr...) und möchte sein Babytainment ;-) 

Aktuelle und zukünftige Projekte

Da ich für den nächsten Garten-Post ein bisschen mehr Vorbereitung und vor allem besseres Wetter brauche, gibt es jetzt mal einen Einblick in die mehr oder weniger aktuellen Projekte und was uns noch so erwartet - in nicht unbedingt chronologischer Reihenfolge:

#1 Zunächst einmal wartet da noch unsere Einfahrt darauf eine gepflastert zu kriegen ;-)

Wir haben uns dazu entschieden die Einfahrt in Anthrazit zu pflastern und werden dafür den Otto-Normal-Verbraucher-Stein verwenden, like this one. Vorher müssen wir aber die Einfahrt noch etwas begradigen, dazu liegt das Mineralgemisch bereits parat, welches unser Super-Günther zunächst mit seinem Bagger verteilen wollte, um es danach mit seinem Rüttler zu verdichten. Vergangenen Samstag machten sich also Super-Günther und Herr Gerda daran die Einfahrt für das Pflastern vorzubereiten. Und stellten fest, dass sie das Mineralgemisch nicht brauchen. So kann man also auch Geld verbrennen ;-) Die beiden harkten und rüttelten und zogen glatt... und bauten zum Schluss noch die Regenwasserablaufrinne ein. Hier der aktuelle Stand:


#2 Macht aber nichts mit dem Schotter: Herr Gerda und sein 39 Meter entfernt wohnender Kumpel haben schon eine Idee was sie damit anfangen wollen. Sie bauen sich jeweils einen Holzspalteplatz. Und dieser soll in unserem Fall auf diesem unheimlich schönen, idyllischen, naturbelassenen Fleckchen neben unserer Einfahrt entstehen.

Da wartet noch eine Menge Arbeit auf uns... 


#3 Damit wir nicht mehr so in die Tiefe stürzen, sobald wir aus der Terrassentür treten, will Herr Gerda eine Treppe aus alten, von der alten Einfahrt verbliebenen Ziegeln eine Treppe mauern. Die Stufen werden mit Alugitter versehen, damit noch Licht durch das darunter liegende Kellerfenster kommen kann. Er hat es schon einmal grob aufgebaut, um zu sehen wie viele Steine er benötigt:


Allerdings sagte uns nun unser Super-Günther, dass die Idee so im gesamten jetzt eher unpraktikabel ist, da es einfach zu aufwendig ist. Er würde nämlich natürlich ein frostsicheres Fundament für solch eine Treppe erstmal setzen, dann müssten die Roste rutschsicher an den Steinen verankert sein, usw. ... Da haben wir natürlich dran gedacht. Nicht. 

#4 Dann wartet noch ein kleineres Projekt auf mich: Gartenstecker für die Pflanzen in unserem Staudenbeet. Jedes Jahr wieder stehen meine Schwiegermutter und ich im Frühjahr vor dem Beet und überlegten wo doch gleich welche Pflanze war. Hierfür hat sich meine Schwiegermutter etwas überlegt: Aus Armierungseisen und Schieferplatten baut sie die Stecker und ich beschrifte diese dann mit einem weißen Acrylmarker. 

#5 Was mich auch direkt zu meinem nächsten Mini-DIY-Projekt bringt: 

Gott sei Dank weiß unser Postbote, dass wir in der Nr 2 wohnen... aber so ohne Türschild gab es bei anderen Paketdiensten doch schon mal das eine oder andere Missverständnis. Deshalb gibt es jetzt ein Türschild ... Eine beletterte Schieferplatte *whoop whoop* 
Beschriftet habe ich die Platte wie auf dem Bild zu sehen mit dem Molotow One 4 All Acrylmarker in weiß.



#6  Und da ich ja selten an einer Idee vorbei kann mit irgendwie mit Stiften zu tun hat, habe ich inspiriert durch the one and only Frau Hölle damit begonnen, Tassen zu belettern! Das Ergebnis gefällt so gut, dass mich diverse Freunde schon fragten, ob ich denen auch eine Tasse fertigen könne :-) 


Die Tassen habe ich mit Porzellan-Brushpens von Edding beschriftet und anschließend bei 160° im Ofen gebrannt.  

#7 Last but not least: Jaaaa, sie näht noch, sie näht noch, sie näht noch... 

Schnittmuster: Body mit amerikanischem Ausschnitt von Klimperklein
Stoff: Stoffonkel

Dieser zuckersüße Body ist nicht für Baby-Gerda entstanden, wir können doch nur Jungs ;-) Wer soll denn sonst hier in 30 Jahren das Haus in Schuss halten?  Im Freundeskreis wird demnächst ein kleines Baby-Mädchen erwartet und ... warum muss es dann immer rosa sein? Ich bin jedenfalls schwer begeistert und gleichzeitig erschüttert, weil unser 3,5 Monate alter Herr Baby-Gerda nicht mehr in diese genähte 62 passt. Jaaa, ich wollte sehen wie der Body so sitzt :-P 



Wie gestalte ich (m)einen Garten? #2

Harhar, ich schaffe es tatsächlich ohne monatelangen Abstand zum letzten Eintrag weiter zu bloggen.

Also, da wären wir wieder bei der Reihe der gärtnerischen Sorgenkinder.

Kommen wir zur Nummer 2: die nicht existente Terrasse. Man möchte bei 1200qm Grundstück erwarten, dass es da doch wohl irgendwo ein lauschiges nettes Plätzchen gibt, an dem man so richtig schön .... wie sagt man... chillen (oder ist das schon wieder out?) kann, grillen (hey, das reimt sich... Chillen, grillen,...) kann, also einfach das Leben genießt. Also ja, also nein... also ...

1. Wo ist denn das Problem?

Eigentlich kann es mir doch Wurscht sein, wo wir an wärmeren Tagen sitzen. Ist es aber nicht. Der Monk in mir möchte gerne einen festen Platz zum Sitzen haben, nicht immer Stühle hin und her schleppen. Ich trag ja mein Sofa auch nicht in einen anderen Raum, weil der gerade mal schön ist.

2. Wo sitzen wir bisher?

Überall und nirgendwo: Direkt am Haus, Südseite. Unter der Walnuss. Im "Rondell" - kommt hier einer Terrasse am nächsten. Direkt am Haus, Nordseite (zumindest an sehr heißen Tagen, schön kühl dort). Und in Zukunft auch sicherlich mal unterm Carport zwecks Schutz vor Regen.

3. Jeder Platz hat doch etwas für sich. Warum einen festen Platz haben?

Mein Sitzplatz im Freien ist für mich wie schon unter 1. angedeutet wie ein Teil des Wohnzimmers. Ich möchte mich dort hinsetzen und genießen. Ich möchte ohne viel Aufwand mich wohl fühlen, sobald etwas unfertig/unordentlich aussieht, der Ausblick nicht wie gewünscht ist oder oder oder habe ich Hummeln im Hintern und muss es erst perfekt herrichten. Für Sitzauflagen und Tischdecke hält künftig solch eine Gartenbox her und die soll eben dort stehen, wo auch Tisch und Stühle sich zumeist befinden werden. Ich bin schlichtweg zu faul alles erst quer durch den Garten zu tragen.

Ich möchte einen Sitzplatz mit Charme, Stil und... Blick aufs Kind. 

Wenn es nur um mich ginge, würde ich mir meinen dauerhaften Sitzplatz wohl im Rondell einrichten. Der Knackpunkt hieran ist: Ich habe dann wirklich ein begrenztes Blickfeld und kann, anders als direkt am Haus, nicht den ganzen Garten einsehen. Vor allem der kleine Große könnte sich so davon stehlen, ohne dass man es mitbekommt.




Warum nicht eine dauerhafte Terrasse am Haus? Ja, der Gedanke wird hier öfter durchgespielt. So lange, bis man bereits im Frühling bei einer Außentemperatur von 15 Grad und Sonne satt dort sitzend gehörig ins Schwitzen kommt. Denn die helle Außenwand reflektiert natürlich sehr stark die Sonnenstrahlen und so wird man schön rundum knusprig gebraten.





Jammern auf hohem Niveau. 

Ja ich weiß. Ich jammere hier auf sehr hohem Niveau. Und möchte außerdem betonen, dass alles nur Gedankenspielereien sind, denn letztlich wird sich irgendwann alles fügen. Irgendwann muss ich die Kids ja auch nicht mehr immer im Sichtfeld haben ;-)




Wie gestalte ich (m)einen Garten? #1

Was klingt wie der Auftakt zu einem Guide zur Gartenplanung ist eine Frage, die ich mir jedes Jahr in der Gartensaison stelle seit wir in unserer Gerda wohnen. 

Es ist ja nicht so, als hätten wir nichts gemacht: diverse Koniferen, 2 Apfelbäume, die viel zu nah am Haus standen sowie diverses Grünzeug hier und da durften und mussten weichen. Vorher brach liegende Ecken wurden entweder bepflanzt oder mit Rasen begrünt. Aber durch die bereits vorherige Nutzung des Gartens durch die Vorbesitzer ist die gesamte Fläche natürlich komplett durchstrukturiert, denn früher war es nahezu ein reiner Nutzgarten. Erst später wurde auch das größere der beiden Beete zu einem reinen Staudenbeet. 

Insgesamt gibt es in diesem Garten dennoch zu wenig "wir", wenn ihr versteht wie ich das meine. Und es gibt da ein paar spezielle Sorgenkinder, die mir zwar nicht den Schlaf rauben, aber jegliche Kreativität. Und diese werde ich euch nun in einer Reihe von Blogposts vorstellen... 

Sorgenkind Nummer 1: Der Vorgarten

Der Rosenweg im Rosenring... was wirklich eine wunderbare Idee und natürlich eine hübsch anzusehende Blütenpracht im Sommer ist, ist gleichzeitig mein persönlicher Graus. Denn gerade weil die Rosen so toll und auch alt sind, traue ich. mich im Vorgarten quasi gar nichts zu machen. Und natürlich sagt auch Herr Gerda, dass der Vorgarten doch toll ist, wie er ist. 
Aber ich fühle mich in diesem Vorgarten mindestens 50 Jahre älter. Min-des-tens! 

In Summe liegt das ganze an mehreren Faktoren: 
Faktor 1: wuchtige Hecke mit spießigem Bogen überm Tor 
So eine große Hecke ist zur Straße hin, hinten im Garten, ganz praktisch (wenn auch nicht hoch genug, die Treckerfahrer heutzutage können trotzdem mühelos in unseren Garten schauen, haha). Aber wenn ich aus dem Küchenfenster schaue gucke ich gegen eine grüne Wand. 

Faktor 2: Die Kiefer, urig gewachsen und mittlerweile zu 70% mit Efeu bewachsen könnte allein schon für die Dreharbeiten zu einem Fantasy-Mittelalterspektakel herhalten, ihr wisst schon mit Gnomen und so. Apropos Gnome... DIE leben hier ebenfalls noch, zurückgelassen von den Vorbesitzern. Und weil sie so halb unterm Wacholder stehen, geraten sie bei mir (glücklicherweise?) ständig in Vergessenheit. 

Faktor 3: Die beiden Wacholder-Büsche, riesig groß und an sich hübsch gewachsen, bergen unter sich einen Sandplatz (was soll da auch schon wachsen...) der sich wunderbar als Katzenklo macht. Außerdem beherbergen sie eine wunderschöne Vogel-Badewanne, wobei es aus der Perspektive der Vögel schon ein ganzes Meer sein dürfte, sofern die Wanne etwas Anderes als Tannennadeln und Dreck enthalten würde. Da der vorherige Besitzer selten an etwas gespart hat - außer am Mörtel zwischen den Wänden versteht sich - und es in seinen Augen "wenn dann gleich richtig und massiv" baute, ist dieses Vogelparadies natürlich aus purem Beton gegossen. Hätte er den mal lieber zwischen die Steine beim Mauern gepackt... 

Faktor 4: Die Trauerfichte ... oder wie das Teil auch immer heißt... 
Es zieren zwei meterhohe Bäume den Platz am Vorgarten und während der eine wenigstens noch relativ hübsch mit seiner kegelnförmigen Krone anzusehen ist, ist die "Trauerfichte" wohl nun doch ein Fall fürs kommende Osterfeuer. Habe ich also noch ein Jahr Zeit Herrn Gerda sanft auf diesen Abschied vorzubereiten ;-) 
Nachtrag: Als ich ihm von diesem Beitrag hier berichtete fragte er mich direkt herausfordernd: "Sollte jetzt weg, oder wie? Morgen gleich?" Aber auch wenn er die Zeit dafür gefunden hätte: Das eine Jahr halte ich jetzt auch noch aus ;-P 

Und jetzt mal der Schrecken in Bildern: 

Die Wetterstation ist auch so ein Fall für sich (das Grüne etwas hinter dem Vogelhaus).
War ein Geschenk, welches  mittlerweile ordentlich unter der Witterung gelitten hat.
Ist die Frage: "Darf" man sowas überhaupt entsorgen?
War ja nunmal ein Geschenk und der Schenkende geht hier regelmäßig ein und aus...  

Man kann die Trauerfichte hinter der Kiefer hier erahnen...
ebenso der  Bogen über dem Tor, links im Bild

Die "Vogeltränke" ... und die Gartenzwerge...!
Ich habe sie schon wieder erfolgreich verdrängt ... 

Es nennt sich Esszimmer

Völlig zu Recht wurde sich über Umwege bei mir beschwert, dass es hier kein Update mehr gegeben hat.

Im letzten Post hatte ich ja berichtet, dass nur noch der Fußboden gefliest werden müsse, damit Weihnachten kommen kann. Na, ob Herr Gerda das geschafft hat? Hm, hm, hm?

Na gut, ich will nicht so sein. Natürlich hat er das! Mein ganz persönlicher Held von einem Handwerker hat alles möglich gemacht, sodass wir Weihnachten sogar bereits mit Möbeln im Esszimmer verbringen konnten.



Dass wir uns Gerda-like Fliesen mit Muster ausgesucht haben, hatte ich ja bereits in einem vorangegangenen Post erzählt. Hier seht ihr einen Ausschnitt davon, wie Herr Gerda dieses Muster verlegt hat.

Und hier der fertig geflieste Raum:


Nach mindestens Dreimillionen Mal wischen zogen die Möbel am 23.12. ein. Aber es hat so seine Zeit gebraucht, bis die Vorstellung und die Realität im Einklang miteinander waren. Der "Gerda-Schrank" wirkte an dieser großen Wand zunächst sehr verloren, der Tisch aus Buche-Nachbildung passt natürlich nach wie vor nicht ins Bild. Aber das richtige Ensemble aus Tisch und Stühlen/Eckbank, was auch immer zu finden, ist nicht leicht... 

Aber laber, laber, schnack, schnack... hier jetzt endlich Fotos!! 

Weihnachtsbäumchen... einmal einen 3m hohen Baum haben, das musste sein ;-) 

Und jetzt der aktuelle Ist-Stand (mal mehr, mal weniger ordentlich): 









Ein Blick frei von Kratzbäumen

Hä? Was? Dreht sie jetzt völlig durch?

Aber nein! Denn mein Blick in Richtung Fernseher ist tatsächlich frei von Katzen-Kratzbäumen. Monatelang stand unser Trümmer von Kratzbaum eingekeilt zwischen Sofa und TV-Bank. Das hat seit gestern ein Ende und der Kratzbaum steht wieder an alter Stelle. Es ist sozusagen das erste "Möbelstück", dass auf einen fertigen Teil des Umbaus ziehen durfte.

Anstatt euch mit langen Monologen hier zu langweilen zähle ich einfach mal auf, was alles FERTIG ist, das klingt doch gleich viel netter als das, was alles noch nicht fertig ist,.... nicht wahr?

Also...:

- Der Spielbereich ist fertig gefliest, verfugt und die Ränder mit Silikon dicht gemacht
- Die Treppe hinunter ins künftige Esszimmer ist gemauert und fertig gefliest
- Die alte Tapete im Spielbereich ist restlos entfernt
- Der Feinputz ist überall drauf - Dadurch, dass wir die Wandheizung langsam haben anlaufen lassen trocknete der Unterputz deutlich schneller als gedacht und Herr Gerda konnte Ende November den Feinputz auftragen. Und wie er das hat! Innerhalb eines Tages war dieser wunderbar verrückte Mann damit fertig!
- Die Decke in beiden Räumen ist fix und fertig, das heißt:
Unterlattung - check
Gipskarton einziehen - check
Fugen verspachteln - check
Verspachteltes glatt schleifen - check
Decke 2x streichen - check check :-p
- Der Feinputz ist trocken und bereits zwei mal gestrichen worden, ebenso die angrenzende Wand im Spielbereich

Wenn Wände und Decke soweit fertig sind... was fehlt also noch?

Richtig! Der Fußboden. Damit fängt Herr Gerda heute Nachmittag an. Das heißt im Laufe der Woche wird der Fußboden fertig gefliest sein. Was wiederum bedeutet... na, na, na?

WEIHNACHTEN KANN KOMMEN!

Und jetzt lasse ich einfach noch mal ein paar Bilder für sich sprechen ;-)


Herr Gerda beschwerte sich irgendwann einmal, dass es keine "Actionfotos" gäbe... 

Also gibt es jetzt ein paar Superhelden-Fotos :-P  
Wusaaa! 

Der Kater ist auch vööööllig erschöpft von der vielen Arbeit!

gleich geschafft... 

Decke drin... :-) 

Seht ihr?? Daaaa ist der Kratzbaum! 

Blick vom Kratzbaum ins Esszimmer 



Hallo Ivar!

Endlich ist es soweit, ich kann euch die fertige Speisekammer präsentieren *applaus applaus*

Also denn lasse ich lieber Fotos statt Worte folgen:



Herr Gerda hat zum ersten Mal selbst gefliest

Und hat es dafür einfach nur super gemacht! 

fertig tapeziert und Regale aufgebaut

Ich bin sehr froh, dass wir unsere Speisekammer wieder haben. Es wartet jetzt noch eine große Umräum-Aktion auf uns, denn vieles aus dem Keller muss ja jetzt wieder nach oben. Die Sachen aus der Küche habe ich heute bereits schon rüber geräumt, endlich habe ich wieder Platz in den Schränken! Zwischenzeitlich hatte ich schon Angst die Küche wäre leer, wenn ich erstmal fertig bin :-P

Ein  kurzer Erfahrungsbericht zum Ikea-Onlineshop: 

Gesamtnote: 2-3
Bestellung, nebst Bestellbestätigung ging sehr gut. Ich habe dann eine Ordernummer erhalten und konnte einen Liefertermin auswählen. Kurz vor der Lieferung wollte sich der Spediteur mit mir in Verbindung setzen. Da die Lieferung für Dienstag angesetzt war, rechnete ich damit, dass ich Montag Nachricht erhalten würde über die genauere Uhrzeit, es war nämlich nur etwas zwischen 7 und 14 Uhr angegeben. 
Montag kam kein Anruf. Dienstag bin ich natürlich entsprechend früh aufgestanden, um 10 nach 7 klingelte dann das Telefon: Wir sind in 20 Minuten da! ... uff. Okay! Ich bin ja da und wach und auch schon halbwegs präsentabel, also alles gut. Für den Fall der Fälle hatte ich eh meine Schwiegermutter beauftragt den Minichef zum Kindergarten zu bringen. Die Herren der Spedition waren dann auch tatsächlich 20 Minuten später da, brachten alles ruckzuck ins Haus und es ging ans bezahlen. Sie können von Glück reden, dass ich das Geld letzten Endes passend da hatte. Denn Wechselgeld hatten sie nicht! Das finde ich echt unglücklich, eigentlich hatte ich das Geld aufgerundet parat liegen. Man hat dann allerdings tatsächlich das Problem, dass das Trinkgeld unter Umständen etwas ZU üppig ausfallen würde, wenn man das Geld nicht passend da hat. Verdient hätten sie es sich ohnehin nicht. Schließlich fehlt ein Regalboden. Dummerweise habe ich nicht weiter nachgezählt, da sich Spediteur und Schornsteinfeger die Klinke in die Hand gaben und das Kind zwischendurch versorgt werden musste. Aber da bin ich jetzt im Kontakt mit dem Kundenservice... 

Fazit: Wenn man wirklich entweder keine Zeit oder kein entsprechendes Fahrzeug für größere Teile zur Verfügung hat, kann man das schon mal machen mit dem Onlineshop und Lieferservice. Hat ja soweit gut geklappt. Aber dann definitiv das Geld passend da haben und auch nochmal die Lieferung tatsächlich präzise überprüfen.

Edit: Gerade den Beitrag hier abgeschickt, bekomme ich eine Nachricht von Ikea, dass der Regalboden nächste Woche per Post kommt :-)